"Heute haben wir, die Klasse 4d, eine aufregenden Tag, weil jeder in einen Rollstuhl sitzen darf. Aber nicht jeder darf gleichzeitig einen Rollstuhl haben, weil es nur 3 Kinderrollstühle und einen Erwachsenenrollstuhl gibt. Wir hatten 4 Rollstühle, aber wir sind schon große Kinder. Deshalb hat Herr Wittenburg den kleinen Rollstuhl weggebracht. 2,3 Kinder wollten am Anfang den Rollstuhl nicht ausprobieren. Es war so aufregend und ich hatte das Gefühl, dass ich fast nach hinten fallen würde. Das war so lustig!"
Von Seraphina aus der 4d
Nachtrag:
Vor dem Rollstuhltag waren viele von uns aufgeregt und ängstlich. Wir fragten uns, ob das Sitzen im Rollstuhl unbequem ist, ob uns andere Kinder auslachen oder ob wir aus dem Stuhl fallen würden.
Nach dem Rollstuhltag können wir sagen: Niemand lachte uns aus. Stattdessen lachten wir miteinander. Der Rollstuhl war bequem und ein Stützrad verhinderte, dass wir nach hinten kippen. Einige wollen sich nun einen Rollstuhl zum Geburtstag wünschen. ;-)
Kinderstimmen:
Es war spannend, etwas Neues auszuprobieren.
Der Rollstuhl war bequem.
Es war leicht im Kreis zu fahren.
Es war leicht, die Räder des Rollstuhls mit den Händen zu drehen.
Ich mochte das Projekt. Christian war sehr nett. In der Villa Kunterbuch war es mit Rollstuhl etwas eng.
Man brauchte viel Kraft.
Ich hatte keine Angst, über Wurzeln zu fahren.
Ich fand es schwer, ein I-Pad aus dem Koffer zu holen. Alle wollten vordrängeln.
Ich hatte sehr viel Spaß.
Ich fand es schwierig, nicht aufzustehen zu dürfen.
Der Parkour hat Spaß gemacht.
Ich musste nur die Arme benutzen. Das war entspannend.
Ich fand den Rollstuhl gemütlich.
Ich konnte mich langsam an den Rollstuhl gewöhnen. Am Anfang habe ich mich nicht getraut, später schon. Das war so lustig.